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Rasseportrait Alaskan Malamute - BenzoDesign

Rasseportrait Alaskan Malamute

7 Dinge, die du über den Alaskan Malamute wissen musst 🐾


📋 Steckbrief: Alaskan Malamute

Merkmal Beschreibung
Rasse Alaskan Malamute
Herkunft Alaska, USA
Größe 58–63 cm (Hündin), 63–69 cm (Rüde)
Gewicht 34–38 kg (Hündin), 38–43 kg (Rüde)
Lebenserwartung 10–14 Jahre
Fellfarbe Grau-weiß, Schwarz-weiß, Rot-weiß, Agouti
Typische Merkmale Dichtes Fell, buschige Rute, kräftiger Körper
Geeignet für Aktive Halter, erfahrene Hundebesitzer

🐺 Einleitung: Kraft, Ausdauer und Charakterstärke

Der Alaskan Malamute zählt zu den ältesten und kräftigsten Schlittenhunderassen der Welt. Seine imposante Erscheinung, kombiniert mit einer tief verwurzelten Loyalität und Arbeitsfreude, macht ihn zu einem außergewöhnlichen Gefährten für sportliche und naturverbundene Menschen. Doch so charmant sein nordisches Äußeres wirkt – dieser Hund ist kein Anfängerhund. Wer mit dem Gedanken spielt, einen Alaskan Malamute aufzunehmen, sollte die rassetypischen Eigenschaften genau kennen.


🧬 Ursprung & Geschichte: Der Wolf im Herzen

Die Geschichte des Alaskan Malamutes reicht mehrere tausend Jahre zurück. Ursprünglich wurde er von den Mahlemiut-Inuitstämmen in West-Alaska gezüchtet – für den Transport schwerer Lasten durch eisige Landschaften. Diese Arbeit erforderte nicht nur Muskelkraft, sondern auch Ausdauer und Teamgeist.

Heute zählt der Alaskan Malamute zu den offiziell anerkannten nordischen Hunderassen. Seine Geschichte kannst du übrigens auch in der englischsprachigen Wikipedia nachlesen – ein Blick lohnt sich!


🧠 Charakter & Wesen: Ein willensstarker Naturbursche

Alaskan Malamutes sind:

  • Eigenständig, mit starkem Willen

  • Sozial, freundlich gegenüber Menschen

  • Intelligent, aber nicht unterwürfig

  • Verspielt, besonders in jungen Jahren

  • Bewegungsfreudig, sie lieben lange Strecken

Was sie jedoch nicht sind: leicht erziehbar oder unterwürfig. Ein Malamute testet gern Grenzen aus – Konsequenz, Erfahrung und ein gutes Gespür für Hunde sind daher Pflicht.


🏡 Haltung & Lebensumfeld: Platz, bitte!

Ein Alaskan Malamute braucht mehr als nur ein Körbchen:

  • Ein großes Grundstück ist ideal – am besten mit hohem Zaun (Buddel-Alarm!).

  • Tägliche Bewegung ist Pflicht: Wanderungen, Canicross oder Schlittenziehen halten ihn glücklich.

  • Keine Zwingerhaltung – der Malamute braucht sozialen Anschluss.

Tipp: Wer dem Hund keinen Job gibt, bekommt früher oder später einen „Job“ vom Hund – meist in Form von Gartenumbau oder Sofazerkleinerung. 😉


🐾 Pflege & Gesundheit: Doppelt hält besser – auch beim Fell

Das dichte, wetterfeste Doppelfell des Alaskan Malamute ist beeindruckend – aber auch pflegeintensiv:

  • Wöchentliche Fellpflege ist Pflicht, im Fellwechsel sogar täglich.

  • Baden? Selten! Nur bei starker Verschmutzung.

  • Ohren & Krallen regelmäßig kontrollieren.

  • Typische Krankheiten: Hüftdysplasie, Augenerkrankungen und Zinkmangel

💡 Auf benzodesign.store findest du übrigens stylische & praktische Accessoires für große Hunderassen – ideal für Malamute-Halter mit Sinn für Design!


🍖 Ernährung: Qualität vor Quantität

Ein großer, muskulöser Hund braucht hochwertiges Futter. Achte auf:

  • Hoher Fleischanteil

  • Ohne Zucker oder Getreide

  • Angepasste Mengen – Malamutes neigen zu Futterneid, aber nicht zu Übergewicht, solange sie sich viel bewegen.

Rohfütterung (BARF) ist ebenfalls möglich – aber bitte mit Ernährungsplan und Tierarztberatung.


📚 Erziehung & Training: Führungsstärke gefragt

Der Alaskan Malamute ist kein Hund für „mal eben eine Runde um den Block“. Er braucht:

  • Konsequente Erziehung, ohne Härte

  • Mentale Auslastung, z. B. Nasenarbeit oder Zugarbeit

  • Hundeschule mit Erfahrung in nordischen Rassen

Vergiss klassische „Unterordnungsdrills“ – der Malamute lernt lieber durch Sinnhaftigkeit als durch sture Wiederholung.


FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Alaskan Malamute

1. Ist der Alaskan Malamute ein Familienhund?
Ja, mit genügend Bewegung und Erziehung. Besonders Kinder lieben sein freundliches Wesen – Kleinkinder sollten dennoch beaufsichtigt werden.

2. Kann man einen Malamute in der Wohnung halten?
Nein. Er braucht viel Platz, frische Luft und Bewegung. Eine Wohnung ist nicht artgerecht für ihn.

3. Wie viel Auslauf braucht ein Alaskan Malamute täglich?
Mindestens 2–3 Stunden, besser sind sportliche Aktivitäten wie Joggen, Wandern oder Ziehsport.

4. Verträgt er sich mit anderen Hunden?
Teilweise – mit Hündinnen oft besser. Rüden können dominante Tendenzen zeigen.

5. Bellt ein Malamute viel?
Nein – eher selten. Aber er „erzählt“ gern mit jaulenden Lauten, was ihn zu einem echten Charakterhund macht.


📣 Lust auf einen nordischen Abenteuerpartner?

Wenn du bereit bist, dein Leben mit einem starken, eigenwilligen und treuen Begleiter zu teilen, könnte der Alaskan Malamute genau der richtige Hund für dich sein. Informiere dich vor der Anschaffung genau, besuche Züchter und Tierheime, und überlege, ob du ihm ein artgerechtes Zuhause bieten kannst.


🌟 Schlusswort: Stärke trifft Herz

Der Alaskan Malamute ist mehr als nur ein schöner Hund – er ist ein echtes Naturwunder auf vier Pfoten. Wer ihn versteht, wird mit einem treuen Partner fürs Leben belohnt. Doch seine Haltung ist eine Aufgabe, die nur mit Liebe, Wissen und Engagement gelingt.


📌 Tipp zum Abschluss: Lies dich weiter ein, vernetze dich mit Malamute-Besitzern oder besuche Veranstaltungen wie Hundemessen oder Rassepräsentationen – das stärkt deine Entscheidung.